CMD – Kiefergelenkserkrankungen

Der Schwerpunkt der Arbeit des Arztes, der sich mit CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) beschäftigt hat, liegt in der Kombination von schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Ansätzen, um die bestmögliche Diagnose und Therapie für Patienten zu erzielen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit ist die Nutzung moderner digitaler Technologien. Zum Beispiel wird die Beweglichkeit der Kondylen dreidimensional mittels Tracing mit dem Cadiax4-System aufgezeichnet. Diese Technologie ermöglicht es, die optimale Position des Unterkiefers in Bezug auf den Oberkiefer zu bestimmen, indem die echte individuelle Scharnierachse und die Relation des Oberkiefers zu dieser Achse in drei Koordinaten ermittelt werden. Diese präzisen Messungen sind sowohl für die Prothetik als auch für die Kieferorthopädie von großer Bedeutung und spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Kiefergelenksproblemen.